Hawaii-Inseln – Hort der Herzlichkeit
Die Hawaii-Inseln sind eine Inselgruppe im Pazifik und der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Die auch als „Aloha-State“ bezeichneten Inseln wurden der Legende nach am achten Tag vom Himmelsvater erschaffen, es ist also nicht erstaunlich, dass sich hier die schönsten Naturschönheiten der Erde versammeln. Überall auf den Inseln herrscht ein Gefühl von Lebensfreude. Wie kaum ein anderes Ferienziel symbolisieren die hawaiischen Eilande Liebe, Herzlichkeit und viel Gastfreundschaft. Bereits die traditionellen Blumenkränze – die sogenannten Leis – zeigen dem Urlauber „Wir freuen uns über dich“. Jede Insel hat ihren charakteristischen Blumenkranz und wird aus jeweils anderen exotischen Pflanzen Hawaiis angefertigt.
The Spirit of Aloha – die Hauptinseln
Jede der einzelnen Hawaii-Inseln trägt ihren eigenen Beinamen. So ist Kauai beispielsweise als „Garteninsel“ bekannt geworden, die älteste der insgesamt acht Hauptinseln ist herrlich grün, besonders die Farngrotten sind einen Ausflug wert. Aber auch Traumstrände dürfen hier nicht fehlen, als schönste Strände von Kauai gelten der Coconut Beach als auch der Lumahai Beach. Am Sprouting Horn sollten Urlauber genau hinhören, denn wenn die hohen Wellen durch Lavaröhren gedrückt werden, entstehen eindrucksvolle Geräuschgebilde. Aber auch Wanderer finden auf der Insel ideale Bedingungen, die als Sleeping Giant bekannte Bergkette bietet einen tollen Ausblick auf den Ostteil der Insel. Oahu bildet das Herz Hawaiis. Hier findet sich nicht nur die Hauptstadt Honolulu, sondern auch das Wahrzeichen der Inseln: der Aloha-Tower. Vom zehnten Stock aus bietet die Aussichtsplattform einen hervorragenden Ausblick auf den Hafen und die Innenstadt Honolulus. Besonders eindrucksvoll ist auch der Diamond Head, eine Steinformation mit zahlreichen glitzernden Quarzeinschlüssen. Taucher und Schnorchler sollten die kreisrunde Kraterbucht Haunama Bay aufsuchen. Die kleinste der hawaiischen Inseln ist Lanai, auch als „Ananasinsel“ bezeichnet, da das Eiland früher vollständig mit Ananasplantagen bedeckt war. Abseits von großen Touristenmassen lässt es sich auf der Naturinsel herrlich entspannen. Auf Lanai fällt es besonders leicht, sich in die paradiesischen Landschaften zu verlieben, sehenswert ist vor allem der farbenprächtige „Garden of Gods“-Park. Als Kulturinsel gilt jedoch Maui, hier findet sich mit dem „Old Lahaina Luau“-Fest ein Abend voller Tänze, hawaiischer Küche, Handwerk und Musik eine hervorragende Möglichkeit, Hawaii von seiner authentischsten Seite kennenzulernen.
The Big Island – die Orchideenhauptstadt Amerikas
Die größte aber auch jüngste der Hawaii-Inseln ist Hawai’i. Hawaii ist nicht nur die Heimat von Kilauea, dem vielleicht aktivsten Vulkan der Welt, sondern auch der spektakulären und wunderschönen Rainbow Falls. Auf Big Island sind die Strände nicht nur herrlich weiß, sondern auch mal schwarz oder sogar grün. Auf knapp 430 Kilometern Küstenlinie versammeln sich zahlreiche Traumstrände, an denen nicht nur klassische Wassersportarten möglich sind. Hier können Urlauber mit Delfinen oder der hawaiischen Meeresschildkröte schwimmen oder mit Mantarochen tauchen. In Hilo, der größten Stadt von Hawaii befinden sich gleich sieben hawaiische Kulturerbestätten, unter anderem der „Hawai Volcanoes National Park“ mit seinen rot glühenden Lavafeldern und bizarren Kraterlandschaften entführt er Urlauber in die mehr als 70 Millionen Jahre Erdgeschichte, die zur Entstehung Hawaiis geführt haben. Auch die weltgrößte Hula-Veranstaltung, das „Merrie Monarch Festival“ kann hier besucht werden.
Hawaiische Naturschönheiten
In Hawaii gibt es nicht nur Vulkane zu sehen, zahlreiche andere Naturwunder wollen entdeckt und für das Fotoalbum festgehalten werden. Der berühmteste Strand Hawaiis, der Waikiki Beach sollte ebenso auf dem Programm stehen wie der „Gran Canyon des Pazifik“, die Schluchten des Waimea Canyon werden von pittoresken Wasserfällen gesäumt, die ganze Schönheit des rotbraun gefärbten Bergs lässt sich am besten bei einem Helikopterflug erfassen. Eines der beliebtesten Fotomotive des gesamten Pazifikraums stellt hingegen die Küstenlandschaft Na Pali Coast dar, die schon für den Spielberg’schen Dinosaurier-Film die passende Kulisse bereithielt. Anfang Dezember können hier Wale beobachtet werden. Auch die Kaffeeplantagen von Kona, das Waipio Valley sowie die Kohala Coast sind wunderschöne Naturlandschaften, die Urlauber sich nicht entgehen lassen sollten.
Die goldenen Menschen
Urlauber sollten unbedingt die „Sprache des Herzens“ kennenlernen. Gemeint ist der Hula-Tanz, der nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch Geschichten von Abenteuer, Legenden und großer Liebe erzählt. Als kulinarische Begleitung für ein traditionelles hawaiisches Fest bietet sich zum Beispiel das Kalua Pig, ein im Erdofen zubereitetes Schweinegericht, frisch zubereiteter Kokosnusspudding oder ein leckeres Dessert aus Macadamianüssen hervorragend an.